Jahresarchiv 2017

Projekt Süd-Sudan

Als Turn-Key-Partner für ein Schweizer Unternehmen haben wir in der Haupstadt des Süd-Sudan Dschuba (Juba) mehrere Richtfunksystem berechnet und vor Ort gebaut.
Diese Richtfunksysteme dienen der Anbindung der vorhandenen Mobilfunkunternehmen an ein modernes Voice-Gateway für internationale Telefonie.
Für dieses Projekt waren wir mehrfach vor Ort um die Gegebenheiten zu erkunden, die Installationsmaterialien zu bemessen und natürlich auch die Anlagen zu montieren und die Verbindungen aus dem Provider-Core-Switches aufzuschalten.

Wichtig in diesem Projekt war die Ausbildung der lokalen Techniker in die verbauten Systeme und in den richtigen Umgang mit Persönlicher Schutzausrüstung für Höhenarbeiten an Türmen.

 

 

Projekt Linz AG Österreich

Für den österreichischen Stadtnetzbetreiber Linz AG hat die hefraTEC GmbH ein modernes Richtfunknetz geplant und geliefert, um die neuen TETRA-Betriebsfunkstationen im teilweise hochalpinen Versorgungsumfeld stabil anzubinden. Technisch musste die Synchronisierung und Taktübertragung wurde mittels der Unterstützung des Protokolls 1588v2 B.C. und das interfacebasierende Protokoll SyncEthernet gewährleistet werden damit alle Basisstationen über Ethernet anstelle E1 angebunden und zeitsynchron arbeiten.
Für einen Stadtnetzbetreiber ist eine lange Lebensdauer und Ersatzteilversorgung ausschlaggebend bei der Vergabe.  Der von uns angebotene europäischen Hersteller zeichnet sich durch eine Werksgarantie von 5 Jahren auf die Elektronik aus und eine Reparaturgarantie der Units für 10 Jahre ab der Auslieferung aus.

Projekt Guinea-Bissau

Für ein deutschen Technologieunternehmen hat hefraTEC in dem Westafrikanischen Land Guinea-Bissau eine Richtfunk-Infrastruktur errichtet. Diese von uns errichtete Struktur dient zur stabilen und breitbandigen Anbindungen von mehreren staatlichen Einrichtungen innerhalb der Haupstadt Bissau für eine zentrale Datensicherung/Verwaltung und eine moderne IP-Telefonieanlage.  Aufgrund der schwankenden Energieversorgung in dem Land, haben wir zusätzlich eine ergänzende Stromquelle errichtet und die Kommunikationssysteme entsprechend abgesichert. Hierfür setzen wir eine Kombination mit Batteriepufferung und Mikroprozessor gesteuerten Invertern ein, welche unterschiedlichen Stromquellen (Solar/Generator/Stromnetz) nutzten und regeln kann.  So erzielen wir eine unterbrechungsfreie und wartungsarme Versorgung welche für andere Standorteund staatliche Einrichungen in anderen Städten in dem Land auch geplant ist und errichtet werden soll.
In Westafrikanischen Ländern gibt es während der Regenzeit sehr starke und heftige Gewitter, welche eine umfangreiche Absicherung gegen Überspannung vorraussetzt um eine lange Lebensdauer der Elektronik zu gewährleisten.